Lichtloch 24 (S) in Burgörner
Gewidmet Christian Friedrich Gottfried Graf (1835 – 1898) meinem Urgroßvater, der an den Abteufarbeiten beteiligt war. Ein Bestandteil der Außenanlage des Mansfeld-Museums ist das „Lichtloch 24 des Schlüsselstollens“ (kurz: LL 24 (S) einstige Ansicht Stollenhaus LL 24 Dieser Stollen erreichte etwa um 1850 den Raum Burgörner. Durch die beträchtliche Entfernung zum Lichtloch 23 (S) ergab sich aus dem Wettermangel und der geographischen Lage am Rande des Wippertales die Notwendigkeit, in Burgörner einen neuen Schacht zu teufen. Der einflussreiche General von Hedemann, verheiratet mit Adelheid von Humboldt, der das Gut nach dem Tode ihrer Schwester Caroline zugefallen war, veranlasste den Markscheider Brathuhn dazu, nach einer Lösung zu suchen, um das Aufschütten einer Halde in der Ortslage von Burgörner zu vermeiden. Mit dem Grundstück „Hansen“ wurde eine günstige Örtlichkeit gefunden. Dieses wurde nach der Dorfstraße hin mit einer Mauer umgeben und ermöglichte damit eine günstige Haldenbergaufnahme und –abfuhr. Lageplan aller im Text genannten Objekte Die Teufarbeiten am Lichtloch 24 begannen im Juli 1852 mit der Festlegung des Ackerspans mit der Dimension von 1,88 m x 3,77 m. …