Sportlerheim

– Kurt-Wabbel-Stadion –


Eine weitere beliebte Gaststätte in Burgörner war das Sportlerheim. Es wurde in den 50er Jahren mit Umkleidekabinen, Toiletten, Aufenthaltsraum für die Sportler und Betreuer und einer Wohnung für den Platzwart gebaut. Später kam dann ein teilbarer Saalanbau mit Gaststätte dazu.

Auf Grund der Luftverschmutzung, man sieht im Hintergrund die absterbenden Bäume, wurde der Sportbetrieb nach Hettstedt verlegt. Die Gaststätte konnte sich nach der Wende mit dem bisher ausreichenden Angebot nicht halten. Dazu kam nun auch die volle Nebenkosten Belastung wie Wasser, Strom und Heizung welches bisher vom Konsum-Verband gemeinschaftlich getragen wurde. Krankheit des bisherigen Wirtes, die allgemeine Mutlosigkeit mit der Sorge um den Arbeitsplatz brachte das Ende dieser bisher sehr beliebten Einrichtung. Eine kurze Zeit des Leerstandes führte zum völligen Ruin und so wurde das Gebäude abgerissen.

Viele ehemalige Sportler und Besucher werden sich noch an die Familien Trautmann, Bischhof, Müller und Joachim Pulse mit seiner Lebensgefährtin erinnern, welche hier jahrelang gearbeitet haben.

Im Jahr 1995 wurde das Sportlerheim abgerissen.

Bis ins Jahr 2016 durfte das Gelände durch die Feuerwehr Burgörner-Altdorf genutzt werden, u.a. für das alljährliche Osterfeuer oder aber für Übungszwecke. Trotz Einwände der Bürger wurde eine Photovoltaikanlage auf das Areal gebaut.

Link zur Mitteldeutschen Zeitung:

http://www.mz-web.de/hettstedt/solarpark-in-burgoerner-buergermeister-kavalier-will-stadtratbeschluss-nicht-akzeptieren-25157306

Artikel aktualisiert: Juni 2017

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